Weiterbildung „Präventionstag für Schulen“

Bereits vor ein paar Monaten wurden wir vom Gesundheitsamt des Ilm-Kreises für eine Teilnahme an einer Weiterbildungsveranstaltung für Lehrkräfte der Schulen im Landkreis- dem Präventionstag für Schulen- angefragt. Am 22.09. fand die Veranstaltung dann im Schülerfreizeitzentrum in Ilmenau statt. Neben dem ThINKA Projekt stellten sich weitere verschiedene Hilfs- und Unterstützungsangebote des Ilm-Kreis´ mit einem Infostand vor, so unter anderem die Suchtberatung der Diakonie und das Kinder- und Jugendschutzzentrum „Baumhaus“. Gedacht war die Veranstaltung als Vernetzungstreffen und Weiterbildung für die Lehrkräfte der Grund- und Regelschulen, sowie Gymnasien. Nach dem Grußwort durch das Gesundheitsamt erfolgte ein interessanter und gewinnbringender Austausch zwischen den anwesenden Fachinstitutionen und Lehrkräften über bestehende Angebote, teilweise wurden auch bereits Einzelfälle besprochen und fleißig Kontakte ausgetauscht. Auf diesem „Markt der Möglichkeiten“ konnten wir mit der Vorstellung der Anlaufstelle viele Interessierte gewinnen, da das ThINKA Projekt sowohl Einzelfallarbeit für jedwede Altersgruppe bedient sowie gut vernetzt ist und die entsprechenden Kontakte zu fachspezifischen Stellen bei Bedarf herstellen kann, sodass wir hier als Ansprechpartner für Eltern, deren Kinder, aber auch für Lehrkräfte agieren können.

 

Im Anschluss an das „Netzwerken“ durften wir einem interessanten Vortrag von Dr. med. Ekkehart D. Englert, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie des Helios Klinikum Erfurt, hören.

 

Er stellte in einer Präsentation die Entwicklung des Kindes und Jugendlichen dar, sowie die Entwicklung von grenzüberschreitendem Verhalten in den verschiedenen Altersphasen, in welchem Rahmen dieses normal ist und ab welchen Umständen und wie man im Bedarfsfall intervenieren kann.

 

Neben diesem sehr interessanten Vortrag mit anschließender Diskussion und Fallbeispielen, wo auch wir einige für uns interessante Ansätze mitnahmen, konnten wir ebenfalls viele neue Kontakte knüpfen und das Projekt einem wichtigen Multiplikator nahebringen.