Wünsche und Anregungen im mobilen Wohnzimmer

Am 30.07. fand im Rahmen der Tätigkeit der Quartiersinitiative „QuIZ“ die Durchführung eines „Mobilen Wohnzimmers“ im Ilmenauer Wohngebiet Pörlitzer Höhe statt.

 

Gemeinsam mit der Quartiersmanagerin der AWO – Frau Maziejwsky, sowie der ehemaligen Seniorenbeauftragten und jetzt engagierten Bürgerin – Frau Kielholz, baute ThINKA auf dem Vorplatz der Sparkasse im Wohngebiet Pörlitzer Höhe gegen 9 Uhr das mobile Wohnzimmer auf: aufblasbare Sessel, einen Tisch, einen Stehtisch, und für die Gemütlichkeit Tischdecken, Decken, Kaffee, Tee und etwas Deko.

 

 

Eigentlich war für das Wohngebiet dieses Jahr ein Bürgerforum geplant, um mit den Bewohner*innen ins Gespräch zu kommen und sowohl Positives als auch Negatives über das Wohngebiet zu erfahren. Bereits 2019 wurde ein Bürgerforum im Wohngebiet „Stollen“ durchgeführt und seitdem konnte einiges an Anregungen der Bürger*innen in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und Institutionen umgesetzt werden.

 

Aufgrund der Coronabeschränkungen dieses Jahr war ein solches Formatnicht umsetzbar und so nutzten wir unser mobiles Wohnzimmer, um mit den Bürger*innen des Sozialraumes ins Gespräch zu kommen. Immer bedacht auf die Einhaltung der Coronaregeln konnten wir so mit knapp 30 Menschen im Laufe des Vormittages  reden. Viele freuten sich über das Angebot des zwanglosen „Miteinander Redens“ bei einer Tasse Kaffee. Wichtige Themen waren Ordnung und Sauberkeit im Wohngebiet, Mülleimer und –entsorgung, Aschenbecher, oder auch Ruhestörungen. Auch die Einsamkeit und Isolation, vor allem während der Coronazeit, waren Themen, die die Bürger*innen beschäftigten und gegenüber den ThINKA-Mitarbeiterinnen äußerten.

 

 

Die Anregungen wurden gesammelt und durch Frau Maziejewsky aufgearbeitet. Beim nächsten Netzwerktreffen, bei dem u. a. auch Stellvertreter der Wohnungsunternehmen anwesend sind, sollen die angesprochenen Themen bearbeitet und an die entsprechenden Stellen und Behörden weitergeleitet werden.

 

Da diese Aktion gut angelaufen ist und wir auch positives Feedback von den Bewohner*innen bekommen haben, laufen die Planungen, dieses Format beizubehalten und in regelmäßigen Abständen, auch in anderen Wohngebieten, durchzuführen.